„Kreislaufwirtschaft ist Klimaschutz“ – Interzero schiebt zusammen mit seinen Kunden den Earth Overshoot Day erneut nach hinten
+++ Interzero schiebt den Weltüberlastungstag gemeinsam mit seinen Kunden erneut um 7:12 Minuten nach hinten.
+++ Kreislauflösungen tragen entscheidend dazu bei, den Planeten zu entlasten.
+++ Für eine echte Circular Economy braucht es vielfältige Allianzen.
Berlin/Köln. In diesem Jahr werden am 1. August alle natürlichen Ressourcen der Erde, die den Menschen für ein Jahr zur Verfügung stehen, aufgebraucht sein – so die Berechnung des Global Footprint Network für 2024. Dass diese Grenze des „Earth Overshoot“ ohne die Recyclingaktivitäten und die innovativen Kreislauflösungen von Interzero noch früher überschritten würde, hat das GFN (Global Footprint Network) auch in diesem Jahr für Europas führenden Kreislaufwirtschaftsdienstleister berechnet.
Gemeinsam mit den rund 50.000 Kunden und mithilfe der vielfältigen Lösungen für die Circular Economy schiebt Interzero den Earth Overshoot Day weltweit erneut um mehr als sieben Minuten nach hinten. Damit belegt das Unternehmen zum wiederholten Mal den positiven Impact seines Leistungsportfolios.
„Gemeinsam mit unseren Kunden wollen wir echten Impact generieren. Die Vision einer Welt ohne Abfall, in der die zur Verfügung stehenden Ressourcen nachhaltig und verantwortungsbewusst genutzt werden, fest im Blick, suchen wir immer neue Wege, den Earth Overshoot Day weiter nach hinten zu schieben. Mit messbarem Erfolg“, so Dr. Axel Schweitzer, Chairman und Gesellschafter von Interzero.
Gemeinsam für Ressourcenschonung
Die Verschiebung der imaginären Grenze des Earth Overshoot Day kann nur gemeinsam gelingen. Sowohl Unternehmen als auch Konsumentinnen und Konsumenten müssen hierfür den nachhaltigen Umgang mit Waren und Verpackungen verinnerlichen. Und dass entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Angefangen beim Produktdesign – in puncto Langlebigkeit, Reparierbarkeit und Recyclingfähigkeit – über die Wiederverwertung bis hin zum Recycling. Hierfür gilt es, Anreize und Rahmenbedingungen zu schaffen.
„Kreislaufwirtschaft ist Klimaschutz“, sagt Sebastiaan Krol, CEO Interzero Circular Solutions. „Damit wir immer mehr wertvolle Rohstoffe im Kreislauf führen können, braucht es neben theoretischen Konzepten aber auch den unbedingten Willen, diese in die Tat umzusetzen. Dass wir genau das für immer mehr Produkte in den unterschiedlichsten Branchen tun, macht mich stolz. Trotzdem geben wir uns mit dem Erreichten nicht zufrieden, sondern sehen die 7:12 Minuten als Ansporn, gemeinsam die linear dominierte Wirtschaftsweise durch eine echte Circular Economy abzulösen“, so Krol weiter.
Mit seinen Kunden arbeitet Interzero gemeinsam für die Schonung natürlicher Ressourcen. Die Outdoor-Marke VAUDE hat die erste Radtasche komplett aus recyceltem Kunststoffverpackungsabfall entwickelt. Der eingesetzte Recyclingkunststoff stammt von Interzero. Mit ALDI arbeiten die Verpackungsexperten von Interzero an der kontinuierlichen Optimierung der Eigenmarkenverpackungen und der Energieversorger EnBW setzt in Sachen IT-Refurbishment auf die Expertise des Kreislaufwirtschaftsdienstleisters.
Zur Berechnung:
Für die Berechnungen nutzt das Global Footprint Network eine Ressourcenbuchhaltung: den „ökologischen Fußabdruck“. Anhand dieses Indikators vergleicht die Non-Profit-Organisation den aktuellen Bedarf der Weltbevölkerung (oder von Ländern) mit der Fähigkeit der Erde, die verbrauchten natürlichen Ressourcen zu erneuern. Valide Basisdaten für den Entlastungsbeitrag von Interzero liefert unter anderem die Studie „resources SAVED by Recycling“ des Fraunhofer-Instituts für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT. Im Auftrag von Interzero ermitteln die Wissenschaftler*innen jährlich, wie viele Treibhausgase und Ressourcen durch das Recycling von Wertstoffen eingespart werden.
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Über Interzero:
Interzero ist einer der führenden Dienstleister rund um die Schließung von Produkt-, Material- und Logistikkreisläufen sowie Innovationsführer im Kunststoffrecycling mit der größten Sortierkapazität Europas. Unter dem Leitgedanken „zero waste solutions“ unterstützt das Unternehmen über 50.000 Kunden europaweit beim verantwortungsbewussten Umgang mit Wertstoffen und hilft ihnen so, ihre eigene Nachhaltigkeitsleistung zu verbessern und Primärressourcen zu schonen.
Mit rund 2.000 Mitarbeiter*innen erzielt das Unternehmen einen Umsatz von über einer Milliarde Euro (2021). Durch die Recyclingaktivitäten von Interzero konnten lt. Fraunhofer UMSICHT allein im Jahr 2023 1,2 Million Tonnen Treibhausgase im Vergleich zur Primärproduktion und über 11,1 Millionen Tonnen Primärrohstoffe eingespart werden. Als Vorreiter für zirkuläre Wirtschaft ist Interzero Träger des Deutschen Nachhaltigkeitspreises 2024 sowie dem zugehörigen Sonderpreis im Transformationsfeld „Ressourcen“. Weitere Informationen finden Sie unter www.interzero.de.
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