Neuer Raum für Innovation: Interzero Plastics Innovations feiert Einzug in neue moderne Labor- und Büroräume
+++ Hochrangige Gäste aus Wirtschaft und Politik tauschten sich im slowenischen Lenart zur Rolle von Innovation für die Kreislaufwirtschaft aus.
Innovation braucht Raum – nicht nur gedankliche Freiheit, Neues denken zu können und die richtigen Fragen zu stellen, sondern auch in der Praxis. Mit den neuen Labor- und Büroräumen im slowenischen Lenart schafft das Kompetenzzentrum von Interzero Plastics Innovations optimale Voraussetzungen, um seine führende Rolle im Bereich der Kreislaufwirtschaft weiter auszubauen. Dieser Schritt ist ein bedeutender Meilenstein auf dem Weg, die Vision einer Welt ohne Abfall zu verwirklichen.
An der feierlichen Eröffnung des neuen Standorts nahmen hochrangige Gäste aus Politik, Wirtschaft und Presse teil. Unter ihnen waren, neben Chairman und Gesellschafter von Interzero, Dr. Axel Schweitzer, die Präsidentin der Republik Slowenien, Dr. Nataša Pirc Musar, und die deutsche Botschafterin Sylvia Groneick, die beide die Bedeutung der Innovationsarbeit von Interzero für die nachhaltige Zukunft betonten.
"Wir müssen den nachhaltigen Umgang mit Waren und Verpackungen wirklich verinnerlichen, sprich von der linearen hin zur Kreislaufwirtschaft übergehen,” sagte Dr. Axel Schweitzer in seiner Eröffnungsrede. “Damit wir mehr Materialien im Kreislauf führen können, muss die Recyclingfähigkeit bei Verpackungen von Anfang an mitgedacht werden. Wir brauchen innovative Lösungen für die Materialien und Produkte, die heute noch nicht zirkulär sind”.
Dr. Nataša Pirc Musar, Präsidentin der Republik Slowenien und Hauptrednerin der Veranstaltung, betonte in ihrer Ansprache ebenfalls die Unvermeidlichkeit des Umstiegs auf eine zirkuläre und nachhaltige Nutzung von Kunststoffen sowie effiziente Wiederverwendung und Recycling. „Um wirklich signifikante Ergebnisse zu erzielen, muss das Problem ganzheitlich über den gesamten Lebenszyklus von Kunststoffprodukten und -materialien und über Ländergrenzen hinweg angegangen werden.“ Dafür zähle sie auch zukünftig auf das Wissen und die innovativen Lösungen des Kompetenzzentrums, so die Präsidentin weiter.
Die Leistungen des international akkreditierten Labors sind gezielt auf die Anforderungen der Wirtschaft ausgerichtet. Neben Forschung und Entwicklung liegt der Fokus des Labors darauf, Lösungen zu entwickeln, die Unternehmen dabei unterstützen, neue Produkte aus hochwertigen Rezyklaten herzustellen. Auch die Beratung zur Kosten- und Energieoptimierung der Produktion sowie zur Verarbeitung von Kunststoffen aus verschiedenen Rohstoffquellen gehört zu den Aktivitäten des Kompetenzzentrums.
„Durch Evaluierung und Analyse liefern wir unseren Kunden hochwertige, auf ihre Bedürfnisse zugeschnittene recycelte Kunststoffe, die vergleichbare oder sogar bessere technische Eigenschaften haben als Primärrohstoffe und somit eine nachhaltige Alternative darstellen“, so Dr. Manica Ulčnik-Krump, Leiterin der Einrichtung.
Die Anwendungsmöglichkeiten für diese Materialien sind äußerst vielfältig – von Haushalts-, Sport- und Freizeitprodukten über Verpackungen bis hin zu Designermöbeln.
Mit der Eröffnung der neuen Räumlichkeiten unterstreicht Interzero einmal mehr seinen Anspruch, durch wegweisende Technologien und nachhaltige Lösungen den Übergang zur Kreislaufwirtschaft voranzutreiben.
Das anliegende Foto kann unter der Quellenangabe ©Interzero verwendet werden.
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Über Interzero:
Interzero ist einer der führenden Dienstleister rund um die Schließung von Produkt-, Material- und Logistikkreisläufen sowie Innovationsführer im Kunststoffrecycling mit der größten Sortierkapazität Europas. Unter dem Leitgedanken „zero waste solutions“ unterstützt das Unternehmen über 50.000 Kunden europaweit beim verantwortungsbewussten Umgang mit Wertstoffen und hilft ihnen so, ihre eigene Nachhaltigkeitsleistung zu verbessern und Primärressourcen zu schonen.
Mit rund 2.000 Mitarbeiter*innen erzielt das Unternehmen einen Umsatz von über einer Milliarde Euro (2021). Durch die Recyclingaktivitäten von Interzero konnten lt. Fraunhofer UMSICHT allein im Jahr 2023 1,2 Million Tonnen Treibhausgase im Vergleich zur Primärproduktion und über 11,1 Millionen Tonnen Primärrohstoffe eingespart werden. Als Vorreiter für zirkuläre Wirtschaft ist Interzero Träger des Deutschen Nachhaltigkeitspreises 2024 sowie dem zugehörigen Sonderpreis im Transformationsfeld „Ressourcen“. Weitere Informationen finden Sie unter www.interzero.de.
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